Gespannte Gesichter begrüsse ich heute in der Holzmatt und etwas ungläubig schauen sie mich an, als ich ihnen die Schneeschuhe in die Hände drücke. Die ersten 60 Höhenmeter tragen wir diese zwar noch. Doch schon nach dem Waldstück können sie zum Erstaunen der Teilnehmer montiert werden. Gemütlich geht’s durch genügend Schnee die Egg rauf. Zu unserem Glück lichtet sich auch der Wolkenvorhang, so dass wir den Hohgant und die Schrattenflueh noch zu Gesicht kriegen. Durstig und hungrig erreichen wir auf die Mittagszeit unser Ziel, das Sahlenweidli. In der warmen Gotthelfstube wird das Apéro genossen, während Andere Feuer entfachen und eifrig das Fondue anrühren. Nach dem Fondue-Genuss und Schnapsgaffe geht’s ans gotthelfmässige Abwaschen. Auch während dem Abstieg bleibt die ausgelassene Stimmung beibehalten, obschon zum Schluss die Schneeschuhe wegen Schneemangel noch einmal kurz getragen werden müssen.

Härzleche Dank für die tolli Stimmig u die tatchräftegi Ungerstützig bym Füüre, Choche u Abwäsche!