Rossstock u no grad es paar drzue....

 

Zusammen mit dem „Füchsli“ geht’s heute in ein neues Revier zum Erforschen. Nach der spannenden Fahrt mit dem offenen Seilbähnli treffen wir auf ganz viele Fährten, welche uns zum Rossstock führen. Vom Skidepot aus geht’s zu Fuss auf den aussichtsreichen Gipfel, wo uns dann leider der Föhn mit seiner vollen Stärke begrüsst. Ausgesprochen kurz fällt somit auch die Gipfelrast aus. So schönes Wetter und schon nach Hause fahren!?....viel eher locken da die unbekannten Gipfel rund herum. Von Einheimischen erhalten wir dann noch Tipps und schon ist’s um uns geschehen. Ausgelassen suchen wir uns neben den vielen Abfahrtsspuren eine gute Route und finden sogar noch unverspurte Pulverhänge bis zum Spilauersee runter. 

 

 

Hier heisst es nun nochmals Felle montieren und los. Die Wärme treibt uns die Schweisstropfen hervor doch schon nach einer Stunde stehen wir erfreut auf unserem 2. Gipfel, dem Hagelstock. Hier können wir sogar gemütlich eine Rast machen, denn der Wind hat nachgelassen und pfeift uns nicht mehr um die Ohren. Während ich so da sitze und die Wärme geniesse, wird unser Fenek schon vom nächsten kecken Gipfel in Bann gezogen. Also zotteln wir los…….mit den Fellen queren wir rüber und erreichen leicht und schmerzlos das Gipfelkreuz vom Siwfass. Welch ein Glück.....3. Gipfelerfolge bei super Wetter und unten wartet sogar noch ein wunderbarer, unverspurter Pulverhang auf uns. Genüsslich kurven wir bis Rotenbalm. Danach ist die Freude vorbei…..wir folgen den Abfahrtsspuren in einen erlenbewachsenen Graben. Wohl nicht ganz die optimale Abfahrtsroute. Konzentriert und in engen Kehren kämpfen wir uns um Bäume und Äste herum runter. Glücklicherweise  erreichen wir heil oder nur wenig lädiert den Endpunkt in Chäppeliberg.

 

 

 

Herzlichen Dank Fenek für die „gspunnegi Tour“ ;o)!