Obschon wir schön länger nicht mehr auf dem Bunderspitz waren, ist diese Tour ganz und gar nicht verstaubt. Heute jedoch führt der Sahara-Staub, welcher mit dem Föhn über die Alpen transportiert wird, zu einer trüben Sicht. Doch uns soll’s recht sein. Denn nach dem Start im schattigen und kühlen Bunderlen, sind wir froh über die angenehmen Föhntemperaturen, welche ab Bunder herrschen. Zu unserem Glück verbläst der Föhn auch immer wieder die Wolken, welche von Westen auf uns zu pirschen. Die Gipfelrast, fällt zwar dann wegen dem starken Wind kurz aus. Zuerst müssen einige abgeblasenen Stellen und Steine umfahren werden. Doch dann fährt es sich ziemlich gut. Mit grosser Anstrengung lässt sich der Schnee im Gipfelhang äusserst gut fahren. Ab Bunderchumi gibt’s dann ausgelassene und entspannte Kurven durch den Pulverschnee. Aber Achtung es gibt hier einige gefährliche Steine und Felsbrocken, welche dieses Jahr nicht eingeschneit wurden! I dr Strickmatte, wird dann endlich das verdiente Futter bei angenehmeren Temperaturen und Sonnenschein genossen. Für die Abfahrt durch die Waldpartie wählen wir wegen den geringen Schneemengen den Waldweg. Allzu präsent sind da noch die Erinnerungen an die letzte Abfahrt durch den Graben ;o). Bei der Hütte Würzi verführen uns gemütliche Sitzbänke an der Sonne noch einmal zu einer ausgedehnten Rast.