Mittaggüpfi und Rote Dosse
Nach 8 Arbeitstagen am Stück endlich wieder einmal frei....hurrrra. Unbedingt muss ich raus, egal was das Wetter will. Als wir in der Lütoldsmatt
1‘149m unsere Tour starten, ist damit noch alles Bestens. Während wir im Sonneschein auf dem Weg Richtung Wängen 1‘571m gemütlich über die Botanik
fachsimpeln und ich mein Wissen etwas aufmöbeln und repetieren kann, merken wir gar nicht wie der Nebel rein zieht. Und beim Eintreffen in der Tripolihütte
1‘763m können wir die Aussicht gar nicht mehr geniessen. So machen wir uns gleich auf den Weiterweg Richtung Mittaggüpfi. Doch nach den interessanten Stufen nimmt das
Balzgeräusch eines Birkhahnes unsere Aufmerksamkeit in Anspruch. Leider trübt der Nebel die Sicht recht stark doch vielleicht gerade aus diesem Grunde, können wir mit dem Feldstecher sehr lange
diesem Spektakel beiwohnen. Durch die schöne, moorige Landschaft erreichen wir später dann den Gipfel vom Mittagsgüpfi 1‘917m. Trotz der getrübten Aussicht
machen wir unsere verspätete Mittagsrast hier oben und können ab und zu einen kurzen Blick talwärts erhaschen, bevor wir uns an den Weiterweg zum Rot Dossen 1‘777m machen. Den
Nordost Abstieg über die steile Kante lassen wir bei diesen nassen und glitschigen Verhältnissen sein und steigen über den Pfad zurück. Via Feld und Märenschlag
gelangen wir nach einem interessanten und lehrreichen Tag wieder zurück zum Auto in der Lütoldsmatt.
Stef, härzleche Dank für d’Begleitig u dyner „Referat" ;o)!