Weil in den letzten Tagen unsere emmentaler Höger bis in tiefe Lagen mit Neuschnee bepudert wurden, habe ich mich spontan für den solothurner Jura entschieden. Der
Bericht von
Felix lockt mich
dann auf die Roggenflue. Ab
Oensingen 462m folge ich dem Wanderweg durch den ergrünenden Schlosspark hinauf zum
Schloss Neu
Bechburg 584m. Hier verlasse ich den offiziellen Wanderweg und folge einem schmalen, teilweise überwachsenen Pfad auf dem Rücken von
Horn bis
ich auf die Strasse Richtung
oensinger Roggen 840m stosse. Nun geht’s bald aufwärts durch den steilen Waldweg (rechts vom Wanderweg) an den
Felsfluss der
Roggenflue, wo
rechts Wegspuren an einem Bänkli vorbei zum
SW-Kamin führen. Der Fels hier sieht
überall ziemlich brüchig aus und als ich nach einigen Metern raufklettern kaum mehr festen Fels entdecke, beschliesse ich diese Übung ab zu brechen und zurück über den Wanderweg auf die
Roggenflue 992m zu steigen. Nach einer aussichtsreichen Pause marschiere ich auf dem breiten Wanderweg, welcher sich auch gut als Bikeroute anbieten würde, über
den Roggen bis zur
Hauensteinmatt. Hier geht’s nun eine Stufe weiter unten wieder zurück, damit ich dann über den wilderen und interessanteren
Chluser
Roggen 768m vorbei am
Schloss Alt Falkenstein zur Station
Klus 481m
absteigen kann.