Hohsandhorn / Punta del Sabbione 3'182m
Nachdem wir uns im Restaurant Kristall in Fäld 1‘547m gestärkt haben, geht’s mit schwerem Rucksack an den langen und recht eintönigen Aufstieg
entlang von Alpsträsschen ins Binntal hinein. Für die nötige Abwechslung ist der Weg zum Glück mit schönen Blumen bestückt, welche haufenweise von Schmetterlingen und anderen Insekten besucht
werden! Via Brunnebiel 1‘845m, welches mit einem kleinen Postauto erreicht werden kann, gelangen wir nach Chiestafel 1‘952m. Nun endlich folgt ein
schmales, abwechslungsreicheres Weglein über welches wir immer steiler zur gemütlichen Mittleberghütte 2‘393m aufsteigen. Bevor wir von Pia mit einem feinen
Znacht verwöhnt werden, machen wir noch einen kurzen Rekognoszierungsausflug auf den Mittlebärg 2‘537m von wo wir etwas eine Übersicht von der morgigen Tour kriegen.
Um 4.45 gibt’s Tagwache, damit wir beim 1. Tageslicht über Wegspuren durch Geröll Richtung Tälligletscher marschieren können. Wir montieren die Steigeisen, gehen kurz über den Gletscher und folgen nachher den Schneefeldern hinauf zum brüchigen und steinschlägigen Mittlebärgpass. Nach einer kurzen, einfachen aber vorsichtigen Kletterei im brüchigen Fels stehen wir oben auf dem Mittlebärgpass 3‘044m und stellen erleichtert fest, dass der Abstieg über den Hohsandgletscher uns nicht wie befürchtet vor Probleme stellen wird. Es sieht von hier gut machbar aus, dem vielen Schnee vom Frühling sei Dank! Doch bevor wir uns an den Abstieg machen, steigen wir über Wegspuren hinauf auf’s aussichtreiche Hohsandhorn 3‘182m.
Auch hier helfen uns Schneefelder zu einem beschleunigten Abstieg zurück zu unserem Materialdepot am Mittlebärgpass. Angeseilt stapfen wir mit den Steigeisen linkshaltend über den eingeschneiten Hohsandgletscher und im nu haben wir, die im Vorfeld gefürchtete auf der Karte ziemlich verspaltete Steilstufe überwunden. Anscheinend wird diese Route nicht so oft begangen, denn wir erhielten kaum Informationen über die Verhältnisse. Die Hütten auf der italienischen Seite sind halt nicht unbedingt Bergsteigerhütten. Nach einem Gletscherwackel über den nun aperen und unverspaltenen Hohsandgletscher kämpfen wir uns auf ca. 2‘700m die steile Moräne hoch und treffen unerwartet auf Wegspuren, welche uns direkt zum schön gelegenen Rifugio Claudio & Bruno 2‘708m führen. Nach einer ausgedehnten Rast machen wir uns dann noch an den weiteren etwas schwerfallenden Aufstieg zum Rifugio 3A 2‘922m, wo wir übernachten werden. Ein Blick in den Passo dei Camosci und die Infos vom Hüttenwart verunsichern uns etwas die morgige Route. Deshalb unternehmen wir noch einen kurzen Ausflug via Madonna 3‘009m zur Skiliftbergstation damit wir die Route besser inspizieren können. Als wir oben sind, können wir 4 Personen im Abstieg durch das steinschlägige Couloir absteigen und befragen sie anschliessend über die Verhältnisse. Nur zu zweit sollte es machbar sein. So entschliessen wir uns es am nächsten Morgen zu wagen.
Um 4.45 gibt’s Tagwache, damit wir beim 1. Tageslicht über Wegspuren durch Geröll Richtung Tälligletscher marschieren können. Wir montieren die Steigeisen, gehen kurz über den Gletscher und folgen nachher den Schneefeldern hinauf zum brüchigen und steinschlägigen Mittlebärgpass. Nach einer kurzen, einfachen aber vorsichtigen Kletterei im brüchigen Fels stehen wir oben auf dem Mittlebärgpass 3‘044m und stellen erleichtert fest, dass der Abstieg über den Hohsandgletscher uns nicht wie befürchtet vor Probleme stellen wird. Es sieht von hier gut machbar aus, dem vielen Schnee vom Frühling sei Dank! Doch bevor wir uns an den Abstieg machen, steigen wir über Wegspuren hinauf auf’s aussichtreiche Hohsandhorn 3‘182m.
Auch hier helfen uns Schneefelder zu einem beschleunigten Abstieg zurück zu unserem Materialdepot am Mittlebärgpass. Angeseilt stapfen wir mit den Steigeisen linkshaltend über den eingeschneiten Hohsandgletscher und im nu haben wir, die im Vorfeld gefürchtete auf der Karte ziemlich verspaltete Steilstufe überwunden. Anscheinend wird diese Route nicht so oft begangen, denn wir erhielten kaum Informationen über die Verhältnisse. Die Hütten auf der italienischen Seite sind halt nicht unbedingt Bergsteigerhütten. Nach einem Gletscherwackel über den nun aperen und unverspaltenen Hohsandgletscher kämpfen wir uns auf ca. 2‘700m die steile Moräne hoch und treffen unerwartet auf Wegspuren, welche uns direkt zum schön gelegenen Rifugio Claudio & Bruno 2‘708m führen. Nach einer ausgedehnten Rast machen wir uns dann noch an den weiteren etwas schwerfallenden Aufstieg zum Rifugio 3A 2‘922m, wo wir übernachten werden. Ein Blick in den Passo dei Camosci und die Infos vom Hüttenwart verunsichern uns etwas die morgige Route. Deshalb unternehmen wir noch einen kurzen Ausflug via Madonna 3‘009m zur Skiliftbergstation damit wir die Route besser inspizieren können. Als wir oben sind, können wir 4 Personen im Abstieg durch das steinschlägige Couloir absteigen und befragen sie anschliessend über die Verhältnisse. Nur zu zweit sollte es machbar sein. So entschliessen wir uns es am nächsten Morgen zu wagen.